Katastrophen im Jahr 1966
17. Januar: Südspanien entgeht einer atomaren Katastrophe, als über Palomares ein B-52-Bomber der US-Luftwaffe mit einem Tankflugzeug kollidiert. Vier Plutoniumbomben fallen vom Himmel und werden in aufwändiger Suche geborgen, das Absturzgebiet ist durch freigesetzte Strahlung verseucht. 24. Januar: In den Alpen kommen sämtliche 177 Insassen einer Boeing 707 der Air India ums Leben, als die Maschine an einem Felsmassiv des Mont Blanc zerschellt.
04. Februar: Tokio, Japan. Absturz einer Boeing 727 der Nippon Airways kurz vor der Küste. Alle 133 Menschen sterben.
05. März: Tokio, Japan. Eine Boeing 707 der BOAC prallt gegen den Berg Fuji. Alle 124 Menschen sterben
26. April: Ein Erdbeben richtet starke Zerstörungen in der usbekischen Hauptstadt Taschkent an. 300.000 Obdachlose. Die Zahl der Todesopfer wird durch die Regierung der Sowjetunion verschwiegen.
19. August: Erdbeben bei Varto, Ost-Türkei, etwa 2520 Tote.
03. November: Wirbelstürme im Golf von Bengalen fordern mehr als 1000 Todesopfer.
08. Dezember: 229 Menschen sterben beim Untergang der griechischen Fähre „Heraklion“ auf der Fahrt von Kreta nach Piräus. 24. Dezember: Binh Thai, Süd-Vietnam. Eine Militärmaschine vom Typ C-44 stürzt in eine Ortschaft. 129 Menschen sterben.
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